David-Hume-Preis

Der David-Hume-Preis wird an Personen oder Institutionen vergeben, die besondere Leistungen auf dem Gebiet der Erkenntnistheorie, der Ethik, der Religionskritik sowie der Verbreitung von Aufklärung und Humanismus erbracht haben. Benannt ist der Preis nach dem Philosophen und Historiker David Hume (1711-1776), an dessen wichtige erkenntnis- und religionskritische Arbeiten auf diese Weise erinnert werden soll.

Preisträger 2006: Prof. Dr. Gerhard Streminger


Pressemitteilung der Kellmann-Stiftung (15.03.2006)
David-Hume-Preis 2006 geht an Gerhard Streminger

München. Die Kellmann-Stiftung Humanismus und Aufklärung hat den mit 4.000.- EUR dotierten David-Hume-Preis an Gerhard Streminger (Bad Radkersburg/Österreich) vergeben.
Das Werk des österreichischen Philosophen deckt ein außerordentlich breites Spektrum von Themen und Aufgabenstellungen ab: Erkenntniskritik, Ethik, Geschichte insbesondere der schottischen Aufklärung sowie Religionskritik und das Verhältnis von Moral und Ökonomie. Dabei gilt sein Engagement dem rein am Diesseits orientierten und sich als Teil der umfassenden Natur verstehenden aufgeklärten Menschen, abhold jeder Form von Metaphysik. Stremingers Werk und Wirken, das ein durchaus großes Echo in den überregionalen Medien wie auch in den Fachpublikationen fand, wird so den Zielen der Stiftung Humanismus und Aufklärung einzutreten, auf vorbildliche Weise gerecht.


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Informationen zum Preisträger: http://www.streminger.com